1. Enser - Vereinsheim - Tour Festival

von p679056

„Wie Kneipenfestival“: Gemeinde feiert ihre Vereine

Die Enser Vereine haben für einen Abend ihre Sportheime geöffnet und die Leute kamen in Strömen. Vor und hinter Theke war die Stimmung an diesem besonderen Abend ausgezeichnet.

Ense – Türen auf Neugierige – die Vereine in Bremen, Waltringen, Hünnigen, Lüttringen, Höingen, Oberense und Niederense gewährten Einblicke. Und das Angebot einer Rundreise stieß auf gute Resonanz.

Los ging es am Freitag, 31. März, für die Bremer gegen 18 Uhr am Sportheim. Schon dort war die Stimmung durchweg positiv. So fand es eine Herrengruppe besonders gut, dass man „etwas von Ense sehen“ könne. Der Ehrenvorsitzende des TuS-Bremen, Egbert Strauch, hatte sich sogar schon ein halbes Jahr auf die Aktion gefreut und wünschte sich später explizit eine Wiederholung. Ab 18 Uhr war im Oberenser Vereinsheim geöffnet, ab 18:30 Uhr fuhren zwei Shuttelbusse für sechs Stunden von Vereinsheim zu Vereinsheim (ca. alle 40 Minuten siehe dazu den Flyer und beachte die Aushänge im jeweiligen Vereinsheim). Ab 20.30 Uhr hat Kelsey Klamath für mega Stimmung im Sportheim Oberense gesorgt :-).

Stimmung war „richtig, richtig klasse“

Das Gute sei, dass wegen dieser Aktion einerseits die Vereine zusammenarbeiteten und kooperierten. Anderseits sei es aber auch für jeden einzelnen Club eine gute Sache. So sei das Sportheim „schon lange nicht mehr so voll gewesen“. Auch käme man wieder mit Spielern ins Gespräch, die man lange nicht mehr gesehen habe, so Strauch weiter.

Nach einer kurzen Busfahrt wurde man in Waltringen mit frischen Bratwürsten vom Imbiss „Fritten vom Briten“ begrüßt. Auch dort war die Stimmung ausgelassen. Man nehme an dem Event Teil, weil es „das Highlight des Jahres“ mit vielen Live-Auftritten verschiedener Bands sei, so ein Besucher. Ein Weiterer ergänzte, dass es sei „wie das Kneipenfestival in Soest, nur in Ense“. Ebenso wolle man befreundete Vereine und das Vereinsleben generell unterstützen. Man lerne Orte kennen, an denen man sonst nicht so oft sei.

Ein ähnliches Bild zeigte sich in Hünnigen-Lüttringen. Man ginge vor allem zu den Vereinsheimen, um die Vereine kennenzulernen und Freunde zu treffen. Zusammenfassend, so sagte es eine Dame, wäre die Stimmung einfach nur „richtig, richtig klasse“. Auch Kevin Simon, Vorstandsmitglied beim SV-Lüttringen, war begeistert. Nicht ganz unwichtig zudem: Man habe nicht so lange gebraucht, um alles zu organisieren. In Höingen trat im Sportheim die Deutsch-Rock-Band „Pulverschmauch im Schusskanal“ auf.

Mit gut mitsingbaren Liedern lockerten sie die Stimmung im Vereinsheim noch weiter auf. Dabei konnte man gut das erleben, was ein Gast als Hauptgrund dafür angab, an der Aktion teilzunehmen: „Geselligkeit“. Des Weiteren, so ein anderer Gast, würden Veranstaltungen dieser Art die „Kooperation der Vereine untereinander“ stärken.

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