10 jähriges

Oberense - Wenn Team "Bierkastenbrüder" gegen "Ingos Flamingos" oder "FC Porto und Versand" spielt , dann ist in Oberense Flunkyball-Meisterschaft. Bereits zum zehnten Mal hat das Team "St. Tropez" zum Lauf-, Werf- und Trinkspiel auf die Sportanlage der SG Oberense eingeladen. 170 aktive Spieler in 28 Mannschaften haben am Samstag mitgemacht.

Team "St. Tropez", das sind Frederik Schlösser, Manuel Danne-Rasche, Matthias Mewes, Lukas Twittenhoff, Alexander Ulmer, Hendrik Liebscher und Christian Schröder. Die Ideee, das Turnier auszurichten, kam der Gruppe im Urlaub, erklärt Christian Schröder - eben in der französischen Küstenstadt Saint-Tropez. "Wir haben damals einfach viel Flunkyball am Strand gespielt". 

Das ist mittlerweile mehr als elf Jahre her, die Veranstaltung findet aber immer noch statt und sie ist gewachsen. Mit zehn oder zwölf Mannschaften, so Schröder, habe 20210 alles angefangen. Mittlerweile hat sich die zahl an Teams mehr als verdoppelt.

Los ging es am Samstag bereits um 11 Uhr, gemeinsam gefeiert wurde aber bis Mitternacht.



"Uns ist wichtig, dass die Veranstaltung auf Sand stattfindet", sagt Schröder - Strandgefühl eben. Den stellt von Beginn an das Unternehmen Franz Pauli aus Parsit zur Verfügung. Dementsprechend danbar sind die Veranstalter, die die gebrauchte Menge anschließend wieder zurückbringen. "Wir haben mal mit Schaufeln und Besen angefangen", sagt Schröder, mittlerweile wird mit Traktoren gearbeitet. Organisieren müssen die jungs schon lange nicht mehr alleine. "Wir haben viele Helfer", sagt er stolz.

Die Oberenser Schützen stellten die älteste Mannschaft des Turniers. Normalerweise liege die Zielgruppe zwischen 18 und 30 Jahren.

Corona-bedingt mussten Schröder & Co. bei der Planung die geltenden Vorschriften beachten. "Wir hatten bei den Teilnehmern eine Impfquote von über 90 Prozent." Ansonsten mussten - auch ohne Zuschauern - ein negativer Test vorgelegt werden. Besonders eine Damenmannschaft aus Höingen sorgte für Stimmung, sie waren extra mit einem Planwagen angereist und hatten etliche Unterstützer an Bord.

Auf dem Sand wurde zunächst in vier Siebenergruppen gespielt, die besten acht Mannschaften standen sich anschließend in einem Viertelfinale gegenüber. Am Ende waren es die Flunkyball-Profis von "St. Tropez", die am besten warfen und am schnellsten tranken. Sie gewannen ihr eigenes Turnier gegen die "Sebastianer Bierkönige".


 

   

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